Waldbrand in Kärnten: Feuerwehren weiter im Einsatz
Das Feuer auf rund 1.400 Metern Seehöhe ist seit Sonntagabend zwar unter Kontrolle, nun gelte es aber, Glutnester aufzuspüren und abzulöschen, teilte Walter Egger vom Bezirksfeuerwehrkommando Spittal auf APA-Anfrage mit.
Vier Feuerwehren und ein Hubschrauber
Vier Feuerwehren mit rund 40 Einsatzkräften sind seit den frühen Morgenstunden wieder am Hang unterwegs, sie werden auch von einem Hubschrauber unterstützt. "Mit Hilfe einer Wärmebildkamera wurden Glutnester geortet, die nun gelöscht werden", sagte Egger. Über Nacht sei das Feuer eingedämmt geblieben, dafür hatte eine Sprinkleranlage gesorgt, die Wasser über das betroffene Gelände verteilt hatte. Wie lange der Einsatz noch dauert, lässt sich schwer vorhersagen, bei der Feuerwehr hofft man aber, dass bis zum Montagabend Brand aus gegeben werden kann.
Feuer wegen Schwendarbeiten
Das Feuer war am Sonntag bei Schwendarbeiten auf einer Alm am Burgstallberg ausgebrochen. Dabei waren vermeintlich kontrolliert Äste und Reisig abgeheizt worden. Gegen 12.30 Uhr hatte sich plötzlich ein brennender Wurzelstock gelöst und war talwärts gerollt. Das hatte den Brand zur Folge, der sich auf eine Fläche von bis zu sieben Hektar ausbreitete, teilte die Polizei mit. Rund 150 Feuerwehrleute von elf Feuerwehren standen im Einsatz.
Zusammenfassung
- Nachdem am Sonntag ein Waldbrand in steilem Gelände bei Mühldorf ausgebrochen ist, sind am Montag die Löscharbeiten fortgesetzt worden.
- Das Feuer auf rund 1.400 Metern Seehöhe ist seit Sonntagabend zwar unter Kontrolle, nun gelte es aber, Glutnester aufzuspüren und abzulöschen, teilte Walter Egger vom Bezirksfeuerwehrkommando Spittal auf APA-Anfrage mit.
- Rund 150 Feuerwehrleute von elf Feuerwehren standen im Einsatz.