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Vulkan auf La Palma aktiver - Regierungs-Hilfe angekündigt

Der Kegel des auf der Kanareninsel La Palma ausgebrochenen Vulkans ist teilweise eingestürzt und der Lavastrom Richtung Meer hat sich verstärkt. Das mehr als 1.000 Grad heiße Gestein fließe aber auf demselben Weg bergab wie bisher, berichtete der staatliche spanische TV-Sender RTVE am Montag. Weitere Evakuierungen seien deshalb zunächst nicht nötig geworden. Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez kündigte ein Sofortprogramm mit Hilfszahlungen in Höhe von 206 Millionen Euro an.

Die Lava hat seit dem Beginn des Ausbruchs mehr als 1.000 Gebäude zerstört und große Schäden in der Landwirtschaft und an der Infrastruktur angerichtet. Mehr als 5.500 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

Der Vulkan im Süden der Insel La Palma, die bei Touristen weniger bekannt ist als die anderen Kanareninseln vor der Westküste Afrikas wie Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura oder Lanzarote, war am 19. September erstmals seit 50 Jahren wieder ausgebrochen. Wie lange er aktiv bleiben würde, konnten Vulkanologen nicht sagen.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Kegel des auf der Kanareninsel La Palma ausgebrochenen Vulkans ist teilweise eingestürzt und der Lavastrom Richtung Meer hat sich verstärkt.
  • Das mehr als 1.000 Grad heiße Gestein fließe aber auf demselben Weg bergab wie bisher, berichtete der staatliche spanische TV-Sender RTVE am Montag.
  • Die Lava hat seit dem Beginn des Ausbruchs mehr als 1.000 Gebäude zerstört und große Schäden in der Landwirtschaft und an der Infrastruktur angerichtet.