Vermisster Daniel Küblböck soll für tot erklärt werden
Der seit September 2018 vermisste Entertainer Daniel Küblböck soll laut einem Zeitungsbericht für tot erklärt werden. Die "Passauer Neue Presse" berief sich ihrem Bericht am Freitag auf eine Anzeige des Amtsgerichts Passau, die am Donnerstag in der Zeitung erschienen war.
Darin heißt es demnach: "Der Verschollene wird aufgefordert, sich bis spätestens 25. September 2020 beim Amtsgericht Passau (...) - Abteilung für Verschollenheitssachen - zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden kann." Ferner ergehe die "Aufforderung an alle, die Auskunft über den Verschollenen geben können, dem Gericht bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen".
Küblböck, der durch die erste Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" im Jahr 2002 bekannt wurde, wird seit einem Aufenthalt auf einem Kreuzfahrtschiff vermisst, das von Hamburg nach New York unterwegs war. Auf dem Video einer Überwachungskamera des Schiffs ist dem Bericht zufolge ein Mensch zu sehen, der über die Reling steigt. Allerdings ist nicht zu erkennen, ob es sich tatsächlich um Küblböck handelte.
Zusammenfassung
- Die "Passauer Neue Presse" berief sich ihrem Bericht am Freitag auf eine Anzeige des Amtsgerichts Passau, die am Donnerstag in der Zeitung erschienen war.
- Darin heißt es demnach: "Der Verschollene wird aufgefordert, sich bis spätestens 25. September 2020 beim Amtsgericht Passau (…) - Abteilung für Verschollenheitssachen - zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden kann."