APA/APA/WIENER LINIEN/JULIA ALLERDING
Ursache für U1-Brand "definitiv kein Fremdverschulden"
"Von kriminalpolizeilicher Seite ist der Fall damit abgeschlossen", führte der leitende Beamte mit Verweis auf die weiter laufenden Untersuchungen der Wiener Linien aus. Der ohne Passagiere an Bord fahrende Sonderzug vom Typ "Silberpfeil" hatte am späten Nachmittag des 19. Novembers Feuer gefangen und war letztlich zwischen den Stationen Taubstummengasse und Südtiroler Platz/Hauptbahnhof brennend zu stehen gekommen. Sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Linien wurden verletzt, die Tunnelwände und das Gleisbett im betroffenen Bereich teils massiv beschädigt. Der Normalbetrieb der Linie hatte erst am Freitag vergangene Woche wieder aufgenommen werden können.
Zusammenfassung
- Das Feuer in einem Sonderzug der Wiener U-Bahn-Linie U1 am 19. November wurde durch ein technisches Gebrechen verursacht, wie die Ermittler feststellten. Fremdverschulden wird ausgeschlossen.
- Der Zug vom Typ 'Silberpfeil' war ohne Passagiere unterwegs, als er zwischen den Stationen Taubstummengasse und Südtiroler Platz/Hauptbahnhof Feuer fing. Sechs Mitarbeiter der Wiener Linien wurden verletzt.
- Die Tunnelwände und das Gleisbett wurden stark beschädigt, was den Normalbetrieb der Linie erst nach zwei Wochen, am vergangenen Freitag, ermöglichte.