APA/ROBERT JAEGER

Unwetter: Von Mann (77) fehlt weiter jede Spur

Im Südburgenland geht die Suche nach einem vermissten 77-Jährigen weiter, der seit Sonntag vermisst ist. Er könnte mit seinem Auto ins Hochwasser geraten sein.

Die Suche nach dem seit Sonntag vermissten 77-Jährigen aus Mischendorf (Bezirk Oberwart) wird auch am Dienstag fortgesetzt. Gesucht werde unter anderem per Drohne: "Das ist das beste Mittel, um dieses Gebiet flächendeckend abzusuchen", erklärte ein Sprecher der Landespolizeidirektion Burgenland auf APA-Anfrage.

Der vermisste Mann könnte mit seinem Auto am Sonntag in den Teichbach geraten sein, so Alexander Flaschberger von der Bezirksfeuerwehr Oberwart im ORF Burgenland.

Die Pegel des Baches seien weiterhin hoch und das Wasser trüb, wodurch man nichts sieht, erläuterte er. Nun müsse man abwarten, bis die Pegel runtergehen, um das Fahrzeug eventuell im Wasser zu entdecken.

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Situation im Burgenland stabil

Die Situation in den Hochwassergebieten im Südburgenland ist aktuell stabil, zunächst war noch befürchtet worden, dass der Pegel der Pinka steigt - dies sei aber nicht der Fall gewesen, hieß es aus dem Landesmedienservice.

Auch der Damm beim Stausee in Rauchwart sei stabil und werde ständig beobachtet. Außerdem werden die von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Montag angekündigten Maßnahmen - etwa zur Schadenserhebung - vorbereitet.

ribbon Zusammenfassung
  • Im Südburgenland geht die Suche nach einem vermissten 77-Jährigen weiter, der seit Sonntag vermisst ist.
  • Er könnte mit seinem Auto ins Hochwasser geraten sein.
  • Gesucht werde unter anderem per Drohne: "Das ist das beste Mittel, um dieses Gebiet flächendeckend abzusuchen", erklärte ein Polizeisprecher.