APA/HELMUT FOHRINGER

Unfall bei Bundesheer: 21-jähriger Soldat tot

Am Dienstagnachmittag wurde ein 21-jähriger Rekrut in der Türk-Kaserne in Spittal an der Drau angeschossen. Er verstarb am späten Nachmittag.

Der Schuss löste sich nach 16 Uhr aus der Dienstpistole eines 20-jährigen Wachsoldaten. Beide sind Grundwehrdiener, gehören dem Militärkommando Kärnten an und beide stammen aus dem Bezirk Spittal an der Drau.

Laut "Kleiner Zeitung" wurde er lebensgefährlich verletzt und mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Dort verstarb er, so die Kärntner Polizei-Sprecherin Waltraud Dullnigg laut dem Bericht.

Auch das Bundesheer bestätigte den Todesfall kurz darauf.

Die Ermittlungen zu dem Vorfall führt die Landespolizeidirektion Kärnten. Die Umstände werden zudem auch durch eine Unfallkommission des Militärkommandos Kärnten untersucht. 

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner erklärte in einer Aussendung: “Der heutige Vorfall in der Kärntner Türk-Kaserne erschüttert uns sehr. Das Bundesheer und ich sind tief betroffen über diesen tragischen Vorfall. Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei seiner Familie und seinen Kameraden.”

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ribbon Zusammenfassung
  • Am Dienstagnachmittag wurde ein 21-jähriger Rekrut in der Türk-Kaserne in Spittal an der Drau angeschossen und verletzt.
  • Der Schuss löste sich aus der Pistole eines 20-jährigen Wachsoldaten.
  • Er verstarb am späten Nachmittag.