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Touristenfoto ausgewichen: 13-Jähriger stürzt in Grand Canyon

Im US-Bundesstaat Arizona hat ein 13-jähriger Junge einen 30 Meter tiefen Sturz in den Grand Canyon überlebt. Er sei gestürzt, als er versuchte Touristen aus dem Weg zu gehen, die Fotos schießen wollten.

Der 13-Jährige habe laut eigener Aussage aus dem Weg gehen wollen, damit die Leute am berühmten Touristen-Hotspot Fotos machen können. Er habe sich in die Hocke begeben und sich mit einer Hand an einem Felsen festgehalten – verlor jedoch den Halt und fiel zurück. Er stürzte 30 Meter tief, berichtet "BBC".

Gebrochene Wirbel und kollabierte Lunge

An der Bergung waren Dutzende Rettungskräfte beteiligt. Der Junge wurde von einem Team des Grand Canyon Nationalparks gerettet – eine Rettung per Hubschrauber sei aufgrund des Geländes nicht möglich gewesen.

Der Junge wurde schwer verletzt: Neun gebrochene Wirbel, eine gerissene Milz, eine gebrochene Hand und kollabierte Lunge. Dennoch konnte er mittlerweile das Krankenhaus wieder verlassen.

ribbon Zusammenfassung
  • Im US-Bundesstaat Arizona hat ein 13-jähriger Junge einen 30 Meter tiefen Sturz in den Grand Canyon überlebt.
  • Er sei gestürzt, als er versuchte Touristen aus dem Weg zu gehen, die Fotos schießen wollten.