Taylor Swift spendet fast 26.000 Euro an Londoner Schülerin
US-Popstar Taylor Swift hat fast 26.000 Euro an eine Londoner Schülerin gespendet, die Geld für ihr Studium sammelt. "Vitoria, ich bin im Internet auf deine Geschichte gestoßen und bin so begeistert über deine Aktion und dein Engagement, um deine Träume Wirklichkeit werden zu lassen", schrieb die Sängerin an die 18-jährige Vitoria Mario und spendete der Schülerin genau 23.373 Pfund (25.925 Euro).
Mario will Mathematik an der Universität im englischen Warwick studieren, hat aber nicht genug Geld, um ihr Studium selbst zu finanzieren. Sie bat zuerst Unternehmen um Hilfe und warf Zettel in Briefkästen. Weil sie nicht genug Geld zusammenbekam, startete sie eine Crowdfunding-Kampagne im Internet. So wurde Swift auf die Schülerin aufmerksam.
"Ich möchte dir den Rest deiner Zielsumme schenken", schrieb Swift an Mario. "Viel Glück bei allem, was du tust! Alles Liebe, Taylor." Die Sängerin gab selbst keine Stellungnahme zu ihrer Spende ab, im Onlinedienst-Twitter likte sie aber einen Tweet von einer Freundin Marios zu der Geschichte.
Mario selbst sagte im BBC-Fernsehen, Swifts Spende habe sie "umgehauen". Die Großzügigkeit des Popstars sei für sei "ein Segen".
Laut ihrem Spendenaufruf auf der Crowdfunding-Plattform GoFundMe war Mario erst vor vier Jahren von Portugal nach London gezogen. Obwohl sie anfangs kein Englisch sprach, schrieb sie in der Schule nur gute Noten. "Mein Vater ist leider gestorben und meine Mutter ist noch in Portugal", berichtete die 18-Jährige. "Von ihr wegzuziehen, war nicht leicht, aber aus Sicht meiner Familie hat sich dieses Opfer gelohnt."
Ihr Spendenziel von 40.000 Pfund für Wohn- und Lebenshaltungskosten für vier Jahre hat sie dank Swifts Spende nun erreicht. US-Medienberichten zufolge hat Swift schon öfter spontan Geld gespendet. In der Coronakrise schickte sie einer Krankenschwester aus Utah ein Paket mit Fan-Artikeln und unterstützte einen geschlossenen Plattenladen in Nashville.
Zusammenfassung
- "Von ihr wegzuziehen, war nicht leicht, aber aus Sicht meiner Familie hat sich dieses Opfer gelohnt."
- US-Medienberichten zufolge hat Swift schon öfter spontan Geld gespendet.