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Surferin nach Unfall an Eisbachwelle in München gestorben

Heute, 10:26 · Lesedauer 1 min

Eine Woche nach ihrem schweren Unfall an der bekannten Eisbachwelle in München ist eine Surferin gestorben. Das bestätigte eine Sprecherin der Polizei. Die 33-Jährige war in der vergangenen Woche am späten Mittwochabend auf dem reißenden Bach im Englischen Garten verunglückt. Beim Sturz vom Board hatte sich die an ihrem Knöchel befestigte Sicherheitsleine am Grund des Eisbachs verhakt. Die Frau konnte sich nicht befreien, da sie mit dem Brett verbunden war.

Andere Surfer versuchten, die Frau von dem Surfboard zu trennen, scheiterten aber wegen der starken Strömung. Erst der Feuerwehr gelang es, die Frau zunächst aus den eisigen Fluten zu retten. Die Eisbachwelle ist seither gesperrt.

Zusammenfassung
  • Eine 33-jährige Surferin ist eine Woche nach einem Unfall an der Eisbachwelle in München gestorben.
  • Der Unfall ereignete sich, als ihre Sicherheitsleine sich am Grund des Eisbachs verhakte und andere Surfer aufgrund der starken Strömung nicht helfen konnten.
  • Die Eisbachwelle wurde nach dem Vorfall gesperrt, nachdem die Feuerwehr die Frau aus den eisigen Fluten gerettet hatte.