Sturm, Flut, Black-Out: Unwetter wütet im Osten der USA
Ein starkes Unwetter hat den Nordosten der USA seit Montag fest im Griff. Sintflutartige Regenfälle und ein heftiger Sturm legten den Verkehr auf der Straße sowie in der Luft teilweise lahm, wie "USA Today" berichtete.
Rund 100 km/h erreichten die Windböen nach Angaben des Nationalen Wetterdienstes. Im Bundesstaat Connecticut stürzten Bäume und Stromleitungen um. In New York, New Jersey, Philadelphia und Boston standen die Straßen am Montag teils komplett unter Wasser.
https://twitter.com/CatskillLife/status/1736910329534128148
Überschwemmungen, Stromausfälle und Tote
Im New Yorker Stadtteil Bronx warnten die Behörden bis Dienstagmittag vor Überschwemmungen durch "extreme Regenfälle". Im Ort Moretown im Bundesstaat Vermont wurden die Bewohner nach Angaben der "New York Times" dazu aufgerufen, aufgrund der Überschwemmungsgefahr ihre Häuser zu verlassen.
Nach Angaben der Webseite Poweroutage.us waren mehr als 600.000 Menschen in der Nacht auf Dienstag vorübergehend ohne Strom. Am stärksten betroffen war dabei der Bundesstaat Maine an der Grenze zu Kanada.
https://twitter.com/ArcEng9154644/status/1736806590056214865
Laut CNN verstarben in den Bundesstaaten South Carolina und Pennsylvania jeweils eine Person, da sie mit ihren Fahrzeugen ins Hochwasser gerieten. Zwei weitere Todesfälle wurden in Maine und Massachusetts gemeldet.
Vor den Weihnachtsfeiertagen brachte der Sturm auch die Reisepläne vieler Menschen durcheinander. Mehr als 500 Flüge wurden am Montag nach Angaben der Flugdaten-Webseite FlightAware gestrichen.
Zusammenfassung
- In den nordöstlichen Bundesstaaten der USA tobt derzeit ein Wirbelsturm mit sintflutartigem Regen.
- Überall kommt es zu Überschwemmungen, mehr als 600.000 Haushalte waren am Montag ohne Strom.
- Vier Menschen sind bereits verstorben.
- Mehr als 500 Flüge wurden am Montag nach Angaben der Flugdaten-Webseite FlightAware gestrichen.
