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Starkes Erdbeben erschütterte Kolumbiens Hauptstadt Bogotá

Ein starkes Erdbeben hat am Donnerstag die kolumbianische Hauptstadt Bogotá erschüttert. Aufnahmen in den sozialen Medien zeigen, wie zahlreiche Gebäude wackelten.

Der Geologische Dienst Kolumbiens teilte mit, das Beben habe die Stärke 6,1 gehabt und sich um die Mittagszeit (Ortszeit) ereignet. Die US-Erdbebenwarte USGC nannte sogar eine Stärke von 6,3.

Laut Augenzeugenberichten löste das Beben eine Panik unter Bogotás Einwohner:innen aus. Die Behörden meldeten zunächst keine Verletzten oder Schäden.

In der Hauptstadt wackelten zahlreiche Gebäude, Sirenen ertönten und tausende Menschen strömten erschrocken auf die Straße. Das zeigten auch Videoaufnahmen auf Twitter.

 

Das Epizentrum des Bebens lag dem Geologischen Dienst Kolumbiens zufolge in El Calvario, 40 Kilometer südöstlich von Bogotá. Auf das erste Beben folgte demnach rund zehn Minuten später ein Nachbeben, dessen Stärke die Behörde mit 5,9 bezifferte.

In Kolumbien kommt es immer wieder zu Erdbeben. Das Land liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, auf dem die Erde wegen der Reibung tektonischer Platten immer wieder stark bebt.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein starkes Erdbeben hat am Donnerstag die kolumbianische Hauptstadt Bogotá erschüttert und Augenzeugenberichten zufolge eine Panik unter den Einwohnern ausgelöst.
  • Der Geologische Dienst des Landes teilte mit, das Beben habe die Stärke 6,1 gehabt und sich um die Mittagszeit ereignet.
  • Die US-Erdbebenwarte USGC nannte sogar eine Stärke von 6,3.