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Stand-up-Paddler aus Seenot am Wolfgangsee gerettet

Ein Gewitter hat Dienstagabend in der Stadt Salzburg und im Flachgau zu einer Reihe von Einsätzen der Blaulichtorganisationen geführt. Am Wolfgangsee wurde ein Stand-up-Paddler, der es nicht mehr alleine ans Ufer schaffte, aus Seenot gerettet. Mit Rettungsbooten der Wasserrettung St. Gilgen am Wolfgangsee und der Freiwilligen Feuerwehr St. Wolfgang wurde eine Suchaktion gestartet. Der Wassersportler wurde nach rund 45 Minuten unverletzt gefunden, berichtete die Wasserrettung.

Der Paddler überquerte mit einem Kameraden den Wolfgangsee im Bereich Falkensteinwand, schaffte es aber beim aufziehenden Gewitter nicht ans Ufer. Als der zweite Paddler keinen Blickkontakt mehr zu seinem Kameraden herstellen konnte, wurden die Einsatzkräfte um 19.25 Uhr alarmiert und die schlussendlich erfolgreiche Suchaktion wurde gestartet.

Insgesamt rückten sechs Feuerwehren im Flachgau mit 113 Mann zu 19 Einsätzen aus, so die Bilanz des Landesfeuerwehrverbands Salzburg. Bei den Einsätzen mussten Keller ausgepumpt, umgestürzte Bäume und kleinere Muren entfernt werden. Die Berufsfeuerwehr Salzburg war mit 35 Mann bei 25 Einsatzstellen.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Gewitter führte zu zahlreichen Einsätzen der Blaulichtorganisationen in Salzburg und Flachgau. Am Wolfgangsee wurde ein Stand-up-Paddler, der es nicht mehr alleine ans Ufer schaffte, aus Seenot gerettet.
  • Die Wasserrettung St. Gilgen und die Freiwillige Feuerwehr St. Wolfgang führten eine Suchaktion durch und fanden den Paddler nach 45 Minuten unverletzt.
  • Insgesamt rückten sechs Feuerwehren im Flachgau zu 19 Einsätzen mit 113 Mann aus, während die Berufsfeuerwehr Salzburg mit 35 Mann bei 25 Einsatzstellen aktiv war.