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Spanische Löschflugzeuge bekämpfen Waldbrand auf Madeira

Zwei spanische Löschflugzeuge haben die Bekämpfung eines großen Waldbrandes auf der portugiesischen Atlantikinsel Madeira aufgenommen.

Die Maschinen vom Typ Canadair waren am Donnerstag vor Ort eingetroffen, nachdem Portugal die EU um Hilfe gebeten hatte, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Lusa. Jede der beiden zweimotorigen Propellermaschinen kann rund 6.000 Liter Wasser transportieren. Sie seien vor allem im Gebirge um den Pico Ruivo im Einsatz.

Bisher hatte dort der einzige Hubschrauber der Insel vergeblich versucht, die Flammen einzudämmen. Der Picu Ruivo ist mit mehr als 1.800 Metern der höchste Berg der Insel.

Der am 14. August ausgebrochene Waldbrand hat bisher mehr als 5.500 Hektar Natur erfasst. Verletzte oder Schäden an Gebäuden wurden bisher nicht gemeldet. Allerdings warnen Experten vor immensen Umweltschäden durch die Vernichtung von Flora und Fauna.

ribbon Zusammenfassung
  • Zwei spanische Löschflugzeuge unterstützen seit Donnerstag die Bekämpfung eines großen Waldbrandes auf Madeira. Die Canadair-Maschinen können jeweils 6.000 Liter Wasser transportieren.
  • Der Waldbrand, der seit dem 14. August wütet, hat bereits mehr als 5.500 Hektar Natur erfasst. Verletzte oder Schäden an Gebäuden wurden bisher nicht gemeldet.
  • Experten warnen vor immensen Umweltschäden durch die Vernichtung von Flora und Fauna, da der einzige Hubschrauber der Insel den Brand bisher nicht eindämmen konnte.