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Skitourengeher nach Sturz auf Tiroler Piste gestorben

Ein 66-jähriger Skitourengeher aus Deutschland ist nach einem Sturz am Samstag im Tiroler Skigebiet Rosshütte bei Seefeld (Bezirk Innsbruck-Land) am Montag in der Innsbrucker Klinik seinen Verletzungen erlegen. Der Mann hatte bei der Abfahrt auf einer Piste in dem noch geschlossenen Skigebiet laut Zeugen offenbar einen Kunstschneehügel übersehen, war gestürzt und dabei schwer verletzt worden. Der Deutsche hatte sich mehrfach überschlagen.

Zwei nachkommende Tourengeher alarmierten die Einsatzkräfte und leisteten Erste Hilfe. Auch ein Alpinpolizist sowie zwei Mann der Bergrettung Seefeld waren zufällig anwesend und halfen dem Gestürzten. Der Schwerverletzte wurde mit dem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen. Dort erlag er zwei Tage später seinen schweren Verletzungen, teilte die Polizei am Dienstag mit. In dem noch gesperrten Skigebiet befinden sich derzeit mehrere Kunstschneehügel, hieß es. Diese werden von den Schneekanonen zur Pistenpräparation hergestellt.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein 66-jähriger Skitourengeher aus Deutschland ist nach einem Sturz im geschlossenen Skigebiet Rosshütte bei Seefeld verstorben. Der Unfall ereignete sich am Samstag, als der Mann einen Kunstschneehügel übersah und schwer stürzte.
  • Zwei nachkommende Tourengeher leisteten Erste Hilfe und alarmierten die Rettungskräfte. Ein Alpinpolizist und zwei Mitglieder der Bergrettung, die zufällig anwesend waren, halfen ebenfalls.