Sieben-Tage-Inzidenz in Ostösterreich unter dem Durchschnitt

Laut Corona-Dashboard der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) vom Mittwoch hat sich in Österreich der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz in zwei Wochen um fast 100 verbessert. Belief sich der Durchschnitt am 11. November bei 496,5 und am 18. bei 525,7, so liegt er nun bei 414,9. Fortschritte zeigen sich bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Vorarlberg: Sie sank dort von 774,3 Neuinfektionen auf 451,0 - eine Differenz von über 200.

Das westlichste Bundesland wies vor 14 Tagen den schlechtesten Wert auf und liegt aktuell auf Rang fünf. Nach Vorarlberg wurden damals in Oberösterreich und in Tirol die höchsten Werte bei der Inzidenz registriert. Erstgenanntes Bundesland verbesserte sich ebenfalls von 737,4 auf 560,5, Tirol von 680,8 auf 547,0 .

Die rote Laterne gab Vorarlberg bereits vor einer Woche, dem 18. November, ab: Mit 688,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen lag das Land damals bereits hinter Salzburg (778,1) und Kärnten (709,1) auf Platz drei, knapp gefolgt von Oberösterreich (682,1). Der Österreich-Durchschnitt belief sich damals noch auf 525,7 also verschlechterte sich im Vergleich zur damaligen Vorwoche noch einmal.

Aktuell liegt Salzburg nun weiterhin auf dem letzten Platz, zeigt aber mit einem Wert von 608,2 eine deutlich positive Tendenz. Mit 560,5 liegt Oberösterreich nun dahinter, gefolgt von Tirol mit 547,0. Weiter im Osten zeigen Wien, Niederösterreich, Burgenland und die Steiermark jeweils eine Sieben-Tages-Inzidenz pro 100.000 unter 400 und liegen damit auch unter dem Österreichdurschnitt von 414,9. Mit 285,1 liegt Wien als einziges Bundesland sogar unter 300.

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  • Das westlichste Bundesland wies vor 14 Tagen den schlechtesten Wert auf und liegt aktuell auf Rang fünf.