Fahndung: Wer hat diese Fake-"Schamanin" gesehen?
Bereits am 14. Jänner 2025 veröffentlichte die Polizei ein Phantombild der Verdächtigen, nun wurde auch ein Lichtbild veröffentlicht.
Bei der Beschuldigten handle es sich laut Polizei um die 44-jährige Mariana M.
Frau gab sich als Schamanin aus
Im Zeitraum vom 21. Mai bis 10. Juni 2024 hat sie einer 56-jährigen Frau einen "hohen sechsstelligen Eurobetrag auf betrügerische Art herausgelockt". Sie sprach die 56-Jährige auf einer Straße im 19. Wiener Gemeindebezirk an, gab sich als Schamanin aus und täuschte sie mit ihren vermeintlichen okkulten bzw. wahrsagerischen Kräften.
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Sie forderte Bargeldbeträge zur "Befreiung von Flüchen und Abwendung eines angeblich vorgesehenen Todesfalles eines Familienmitgliedes". Das Opfer übergab das Geld bei insgesamt drei Treffen in Wien und Baden an die Betrügerin.
Okkult-Gegenstände sichergestellt
Bei Hausdurchsuchungen in Wien und Niederösterreich wurden Okkult-Gegenstände sichergestellt, die die Verdächtige "eventuell bei Séancen" verwendet hat, sowie diverse Schmuckgegenstände und Münzen, die möglicherweise den Opfern im Zuge von Betrugshandlungen herausgelockt wurden.
Sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort der Beschuldigten werden an das LKA NÖ (059133-30-3333) erbeten. Die Hinweise werden auf Wunsch auch vertraulich behandelt.
Die Polizei erbittet auch etwaige weitere Opfer der mutmaßlichen Betrügerin sich an die Ermittler des LKA NÖ zu wenden.
Zusammenfassung
- Die Polizei fahndet weiterhin nach einer 44-Jährigen, die sich als Schamanin ausgab und so eine 56-Jährige mehrfach um ihr Geld brachte.
- Bei der Beschuldigten handle es sich laut Polizei um die 44-jährige Mariana M.
- Im Zeitraum vom 21. Mai bis 10. Juni 2024 hat sie einer 56-jährigen Frau einen "hohen sechsstelligen Eurobetrag auf betrügerische Art herausgelockt".
- Sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort der Beschuldigten werden an das LKA NÖ (059133-30-3333) erbeten. Die Hinweise werden auf Wunsch auch vertraulich behandelt.
- Die Polizei erbittet auch etwaige weitere Opfer der mutmaßlichen Betrügerin sich an die Ermittler des LKA NÖ zu wenden.