Prinz Harry will in den USA bleiben
Sein Fokus liege darauf, "der beste Ehemann und Vater zu sein, der ich sein kann". Sein amerikanisches Leben, frei von royalen Verpflichtungen, fühle sich an, "als sei es das Leben, das meine Mutter sich (für ihn) gewünscht hat". Harrys Ehefrau Herzogin Meghan (43) besuchte am selben Abend eine Gala im kalifornischen Beverly Hills. Harry und Meghan wohnen mit den gemeinsamen Kindern Prinz Archie (5) und Prinzessin Lilibet (3) seit einigen Jahren in Kalifornien. Die Beziehungen zur Royal Family in Harrys Heimat gelten als zerrüttet.
Seine Familie genieße in den USA ein gewisses Maß an Privatsphäre, sagte Harry der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge. Sie könne Aktivitäten nachgehen, die sie "aus Sicherheitsgründen in Großbritannien zweifellos nicht ausüben könnte". Mit der britischen Regierung streitet der Fünfte der Thronfolge vor Gericht über die Kosten für Sicherheitsvorkehrungen bei Heimatbesuchen. Nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten war über eine Rückkehr Harrys spekuliert worden. Trump hatte wiederholt gesagt, er werde Harry, der gemeinsam mit Meghan den republikanischen Politiker in der Vergangenheit scharf kritisiert hatte, im Falle von Problemen nicht schützen.
Zusammenfassung
- Prinz Harry (40) hat Gerüchte über eine Rückkehr ins Vereinigte Königreich dementiert und betont, dass er in den USA bleiben möchte, um dort seine Kinder großzuziehen.
- Harry und Meghan leben mit ihren Kindern, Prinz Archie (5) und Prinzessin Lilibet (3), in Kalifornien, wo sie mehr Privatsphäre genießen als in Großbritannien.
- Es gibt rechtliche Streitigkeiten mit der britischen Regierung über die Sicherheitskosten bei Harrys Besuchen in seiner Heimat, während die Beziehungen zur Royal Family als zerrüttet gelten.