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Primatologin Goodall pflanzt Baum für Forschungsstelle

Die weltberühmte Primatologin und Tierverhaltensforscherin Jane Goodall hat am Samstag die nicht weniger bekannte Konrad-Lorenz-Forschungsstelle in Grünau im Almtal (Bezirk Gmunden) besucht. Bei ihrem Besuch pflanzte die 90-Jährige einen sogenannten Baum der Hoffnung für die dort neu entstehende Forschungsstelle "Open Science-Center" der Universität Wien. Schon am Tag zuvor hielt die Tierforscherin in Salzburg einen Vortrag über ihre Forschungsarbeit.

Goodall, die seit Jahrzehnten ihr Leben der Erforschung der Primaten verschrieb, besuchte neben dem Cumberland Wildpark auch das ehemalige Gebäude der Forschungsstation des bekannten Zoologen Konrad Lorenz. Dabei fehlte die Begegnung mit Graugänsen nicht, deren komplexes Sozialverhalten bis heute erforscht wird.

Das Gebäude des Open Science Centers soll 2025 eröffnet werden und "transparente und integrative Beteiligung an naturbasierten Aktivitäten fördern", wie es am Sonntag dazu in einer Presseaussendung der Universität Wien hieß.

Bereits am Vortag sorgte Goodall in Puch bei Hallein im Tennengau für Aufsehen. Dort hielt sie im voll besetzten "Zentrum für Visionen" einen Vortrag über ihre Forschungen.

ribbon Zusammenfassung
  • Jane Goodall, die 90-jährige Primatologin, besuchte die Konrad-Lorenz-Forschungsstelle in Grünau im Almtal und pflanzte einen Baum der Hoffnung für das kommende Open Science-Center der Universität Wien.
  • Das Open Science-Center, das 2025 eröffnet werden soll, zielt darauf ab, transparente und integrative Beteiligung an naturbasierten Aktivitäten zu fördern.
  • Bereits zuvor hielt Goodall Vorträge in Salzburg und Puch bei Hallein, bei denen sie ihre langjährige Forschungsarbeit präsentierte.