Polizei stoppt Raser mit Pistole, Drogen und Fake-Nummerntaferl
Um 00.10 Uhr stoppten die Beamten das Auto, das mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, in der Schüttelstraße in Wien-Leopoldstadt. Sie fragten sie den 39-jährigen serbischen Raser nach Führerschein und Fahrzeugpapieren. Der Mann gab daraufhin zu, gar keinen Führerschein zu besitzen.
Nummerntaferl gestohlen
Als nächstes fiel den Beamten auf, dass die Nummerntafeln nicht zum Auto passten und als gestohlen gemeldet waren. Der 39-Jährige erzählte den Beamten daraufhin, dass das Auto gar nicht ihm gehöre. Er habe es sich von einem Freund geliehen.
Pistole trotz Waffenverbots
Daraufhin nahmen die Polizisten das Auto - und den Fahrer - genauer unter die Lupe. Der Serbe hatte eine kleinkalibrige Walther TPH im Auto. Gleichzeitig war der Mann aktenkundig. Gegen ihn bestand bereits ein Waffenverbot.
Drogen
Schließlich fanden die Beamten noch mehrere Säckchen mit mutmaßlichem Suchtgift im Wagen.
Der Serbe wurde vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen gegen ihn werden von der Polizei fortgeführt.
Zusammenfassung
- Kurz nach Mitternacht am Donnerstag hielten Wiener Polizisten einen Raser im zweiten Bezirk auf. Was als Routine begann, eskalierte in Blitzesschnelle.
- Der Mann hatte keine Führerschein, die Nummerntaferl waren gestohlen, das Auto gehörte nicht ihm.
- Als nächstes fanden die Beamten eine Waffe und in den Akten ein Waffenverbot gegen den Serben.
- Schließlich stießen die Polizisten auf Sackerl, die mutmaßlich Drogen enthalten.