Pfingst-Besäufnis in Lignano: Österreicher Spitzenreiter bei Anzeigen
Alle Jahre wieder müssen sich die Adria-Badeorte rund um Lignano fürs Pfingstwochenende rüsten. Die "Invasion" vorwiegend junger österreichischer Sauftouristen sorgt zwar für volle Kassen bei Lokalen, aber auch für Exzesse, Polizei- und Rettungseinsätze sowie reichlich Unmut bei den Einwohnern.
Auch dieses Pfingsten war nicht anders. Nachdem die Touristenströme in den Corona-Jahren deutlich zurückgegangen waren, war in den vergangenen Tagen für viele Österreicher wieder "Tutto Gas" angesagt.
Österreicher Spitzenreiter bei Anzeigen
Dieses Jahr gab es einen Rekord bei Anzeigen für Österreicher. 25 von 27 Anzeigen wegen Trunkenheit gingen an österreichische Staatsbürger, berichten italienische Medien. Zudem gab es eine weitere Anzeige gegen einen Österreicher wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt.
Insgesamt hätten sich die österreichischen Touristengruppen und auch die Gastwirte aber an die Vorgaben der Ordnungskräfte und Gemeindeverwaltung gehalten. So gab es kaum Anzeigen wegen Lärmbelästigung.
Wie jedes Jahr waren auch heuer wieder österreichische Polizeibeamte als Verbindungsleute in Lignano im Einsatz. Sie halfen bei der Übersetzung und der Kommunikation mit den österreichischen Party-Touristen.
Zusammenfassung
- Die "Invasion" vorwiegend junger österreichischer Sauftouristen sorgt in Lignano zwar für volle Kassen, aber auch für Exzesse sowie Polizei- und Rettungseinsätze.
- 25 von 27 Anzeigen wegen Trunkenheit gingen an österreichische Staatsbürger.
- Zudem gab es eine weitere Anzeige gegen einen Österreicher wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt.
- Insgesamt hätten sich die österreichischen Touristengruppen und auch die Gastwirte aber an die Vorgaben der Ordnungskräfte und Gemeindeverwaltung gehalten.
- So gab es kaum Anzeigen wegen Lärmbelästigung.
