Pensionist bedrohte GIS-Mitarbeiter mit Gaspistole
Ein 73-Jähriger hat am späten Donnerstagnachmittag in Wien-Margareten einen GIS-Mitarbeiter in seiner Wohnung mit einer CO2-Pistole bedroht. Laut Polizeisprecher Christopher Verhnjak hatte der Pensionist den 31-Jährigen kurz vor 18.00 Uhr zunächst in seine Wohnung im Umfeld des Matzleinsdorfer Platzes gelassen. Als ihn der GIS-Mitarbeiter aufforderte, die Rundfunkgebühr zu entrichten, wurde der 73-Jährige aggressiv.
Waffenverbot verhängt
Er zog eine täuschend echt aussehende CO2-Pistole und repetierte. Dann bedrohte er den 31-Jährigen und forderte ihn auf, die Wohnung zu verlassen. Dieser flüchtete und verständigte die Polizei. Die Beamten nahmen den 73-Jährigen fest. Der Pensionist gestand die ihm zur Last gelegten Vorwürfe. Die CO2-Pistole hatte er noch im Müllraum des Wohnhauses versteckt, bevor die Uniformierten kamen. Die Beamten stellten die Waffe und Munition sicher. Über den 73-Jährigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot verhängt.
Zusammenfassung
- Ein 73-Jähriger hat am späten Donnerstagnachmittag in Wien-Margareten einen GIS-Mitarbeiter in seiner Wohnung mit einer CO2-Pistole bedroht.
- Laut Polizeisprecher Christopher Verhnjak hatte der Pensionist den 31-Jährigen kurz vor 18.00 Uhr zunächst in seine Wohnung im Umfeld des Matzleinsdorfer Platzes gelassen.
- Als ihn der GIS-Mitarbeiter aufforderte, die Rundfunkgebühr zu entrichten, wurde der 73-Jährige aggressiv.
- Er zog eine täuschend echt aussehende CO2-Pistole und repetierte. Dann bedrohte er den 31-Jährigen und forderte ihn auf, die Wohnung zu verlassen
- Dieser flüchtete und verständigte die Polizei. Die Beamten nahmen den 73-Jährigen fest.