Paketbombe vor Polizeiinspektion Salzburg-Gnigl entpuppte sich als Pralinen
Gegen 15 Uhr wurde ein verdächtige Sendung gefunden, bestätigte die Polizei Salzburg am Sonntag einen Bericht des "ORF Salzburg". Eine Person, die das Paket dort deponiert haben soll, wurde bereits ausgeforscht. Ein Sprengstoffexperte der Polizei hatte zuerst die Lieferung untersucht und Kollegen des Entminungsdienstes aus Wien angefordert.
In der Lieferung befanden sich jedoch statt Sprengstoff oder Pyrotechnik nur Pralinen, Porzellanuntersetzer sowie Serviettenringe.
Der Verdächtige soll im Laufe des Sonntags einvernommen werden. Warum er das Pakt vor der Inspektion abgelegt haben dürfte, war vorerst unklar.
Zusammenfassung
- Ein Paket im Eingangsbereich der Polizeiinspektion Salzburg-Gnigl hat am Nachmittag des Neujahrstages Bombenalarm ausgelöst.
- Gegen 15 Uhr wurde ein verdächtige Sendung gefunden, bestätigte die Polizei Salzburg am Sonntag einen Bericht des ORF Salzburg.
- Eine Person, die das Paket dort deponiert haben soll, wurde bereits ausgeforscht.
- Es stellte sich heraus, dass in der Lieferung weder Sprengstoff noch Pyrotechnik enthalten war, so die Polizei weiter.