OÖ: Frau soll 14.000 Euro von Schulverein abgezweigt haben
Die Frau soll unter anderem Buchungen gefälscht sowie Überweisungen auf ihr Privatkonto getätigt haben. Nach einer Prüfung durch den neuen Vorstand flog alles auf. Einen Online-Bericht der "Oberösterreichischen Nachrichten" am Samstag bestätigte die Staatsanwaltschaft Steyr auf Anfrage der APA.
Diversion
Kurz vor der Anzeigeerstattung habe die Frau die erste Hälfte des Fehlbetrages überwiesen, eine Ratenvereinbarung über die zweite Hälfte sei getroffen worden, teilte der Sprecher der Steyrer Staatsanwaltschaft, Andreas Pechatschek der APA mit.
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Man habe der bisher unbescholtenen Dame, die bis zum Auffliegen der Causa auch für die FPÖ politisch tätig war, daher auch eine Diversion angeboten. "Sie ist damit nicht vorbestraft, scheint aber im Diversionsregister auf", erklärte Pechatschek.
"Finanzielle Schwierigkeiten"
Zu Schulden dürfe sie sich nun nichts mehr kommen lassen, denn ein solches Angebot gebe es meistens nur einmal, wie er hinzufügte. Der Grund für ihren "Betrug", wie es die beschuldigte Frau selbst in einem Entschuldigungsschreiben gegenüber dem Verein bezeichnete, seien "finanzielle Schwierigkeiten" gewesen.
Zusammenfassung
- Rund 14.000 Euro soll die ehemalige Kassierin eines Schul-Elternvereines, die auch für die FPÖ tätig war, im Bezirk Steyr-Land über einen Zeitraum von vier Jahren abgezweigt haben.
- Die Frau soll unter anderem Buchungen gefälscht sowie Überweisungen auf ihr Privatkonto getätigt haben.
- Kurz vor der Anzeigeerstattung habe die Frau die erste Hälfte des Fehlbetrages überwiesen, eine Ratenvereinbarung über die zweite Hälfte sei getroffen worden, teilte der Sprecher der Steyrer Staatsanwaltschaft, Andreas Pechatschek der APA mit.
- Der Frau wurde eine Diversion angeboten.