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Nach Suchaktion in Salzburg: Frau mit Schraubenzieher erstochen

Die Obduktion der am Samstag am Fuße des Untersberg bei Großgmain (Salzburg) aufgefundenen Frauenleiche hat am Dienstagnachmittag ergeben, dass die 44-Jährige an vielfachen Stichverletzungen gegen den Oberkörper gestorben ist.

Wie die Polizei informierte, wurde als Tatwaffe ein 27 Zentimeter langer, zugespitzter Schraubenzieher verwendet. Das Werkzeug war im sichergestellten Pkw des flüchtigen bzw. vermissten Ex-Ehemannes aufgefunden worden.

Die Staatsanwaltschaft Salzburg hat den Leichnam der Frau - eine bosnischen Serbin mit österreichischer Staatsbürgerschaft - zur Beerdigung freigegeben. Am Dienstag fand erneut eine großangelegte Suchaktion nach dem 47-jährigen Ex-Mann der Getöteten statt. Die Ermittler konzentrierten sich dabei vor allem auf das Lungauer Riedingtal, wo der weiße BMW des Bosniers vergangene Woche entdeckt worden war. Unter anderem waren sieben Polizeidiensthundeführer mit ihren Leichenspürhunden in die Suche eingebunden - bis dato ohne Ergebnis. Die Ermittlungen und Spurenauswertungen des Landeskriminalamtes laufen.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Obduktion der am Samstag am Fuße des Untersberg bei Großgmain aufgefundenen Frauenleiche hat am Dienstagnachmittag ergeben, dass die 44-Jährige an vielfachen Stichverletzungen gegen den Oberkörper gestorben ist.
  • Wie die Polizei informierte, wurde als Tatwaffe ein 27 Zentimeter langer, zugespitzter Schraubenzieher verwendet.
  • Das Werkzeug war im sichergestellten Pkw des flüchtigen bzw. vermissten Ex-Ehemannes aufgefunden worden.