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Mindestens sieben Tote bei Busunglück in St. Petersburg

Bei einem schweren Busunglück im Zentrum der russischen Ostseemetropole St. Petersburg sind am Freitag mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Zunächst hatten die Behörden nach Angaben der Staatsagentur Tass von drei Toten und vier "klinisch toten" Insassen des Busses, der in einen Fluss gestürzt war, gesprochen. Zwei weitere Fahrgäste wurden schwer verletzt aus dem Wrack in dem Fluss Mojka geborgen. Insgesamt seien rund 20 Menschen an Bord gewesen.

Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler hatte der Fahrer aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über den Bus verloren. Auf einem auf der Plattform X veröffentlichten Video ist zu sehen, wie ein Kleinbus beim Einbiegen auf eine Brücke zunächst in den Gegenverkehr gerät und anschließend über das Brückengeländer in das Wasser stürzt.

Taucher setzten schweres Gerät ein, um den gesunkenen Bus zu heben. Nach Angaben der Behörden war das Busunternehmen in den vergangenen zwei Jahren bereits 23-mal wegen verschiedener Verstöße und Unzulänglichkeiten mit Geldstrafen belegt worden. Der Fahrer des Busses sei vorläufig festgenommen worden, hieß es.

( S E R V I C E - Video auf X: https://dpaq.de/KecZ6zF )

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem schweren Busunglück in St. Petersburg kamen mindestens sieben Menschen ums Leben, als ein Bus in den Fluss Mojka stürzte.
  • Der Fahrer des Busses verlor aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle, was auf einem Video festgehalten wurde.
  • Nach dem Unfall setzten Taucher schweres Gerät ein, um den gesunkenen Bus zu bergen; der Fahrer wurde vorläufig festgenommen.