Mindestens 50 Verletzte durch Taifun "Lan" in Japan
Der Bahn- und Flugverkehr war stark eingeschränkt, als sich viele Japanerinnen und Japaner zum Ende des buddhistischen Ahnenfestes O-Bon auf dem Rückweg aus ihren Heimat- und Urlaubsorten befanden. Der Betrieb der Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Nagoya und Shin-Osaka sowie zwischen Shin-Osaka und Okayama war den ganzen Tag eingestellt. Auch Hunderte Flüge mussten gestrichen werden.
Die nationale Wetterbehörde warnte vor der Gefahr von Erdrutschen und Überschwemmungen. In Kyoto und anderen Orten waren Zehntausende Bewohner aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. Am frühen Morgen (Ortszeit) war "Lan" auf der Halbinsel Kii im Westen Japans auf Land getroffen. Der siebente Wirbelsturm der Saison zog in Richtung Japan-Meer weiter.
Zusammenfassung
- Der Taifun "Lan" hat Teile Japans mit heftigen Regenfällen überzogen und zum Ende der Sommerferien den Rückreiseverkehr stark behindert.
- Mindestens 50 Menschen wurden verletzt, wie lokale Medien am Dienstagabend meldeten.
- Flüsse schwollen durch die starken Niederschläge gefährlich an, einige Häuser und Autos wurden beschädigt.
- Am frühen Morgen war "Lan" auf der Halbinsel Kii im Westen Japans auf Land getroffen.