Mindestens 26 Tote durch Tropenstürme in Mittelamerika
Durch die Tropenstürme "Amanda" und "Cristobal" sind in Mittelamerika mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Allein in El Salvador kamen seit vergangener Woche 20 Menschen ums Leben, 13 weitere werden noch vermisst, wie die Regierung des Landes am Mittwoch mitteilte. Außerdem starben durch "Amanda" am vergangenen Sonntag mindestens vier weitere Menschen in Honduras und zwei in Guatemala.
"Amanda" und "Cristobal" verursachten Überschwemmungen, Erdrutsche und Stromausfälle. Zudem führten die Stürme zu Trinkwasserknappheit in der Region. Die Kabinettschefin der salvadorianischen Regierung, Carolina Recinos, teilte mit, dass mehr als 11.000 Menschen in Notunterkünften in Sicherheit gebracht werden mussten.
"Amanda", der erste Pazifik-Tropensturm der Saison, war am vergangenen Wochenende mit sintflutartigem Regen in El Salvador auf Land getroffen. Bei seinem Durchzug schwächte sich der Sturm ab, bevor er Honduras und Guatemala erreichte. Ab Dienstag machte sich zudem der Tropensturm "Cristobal" bemerkbar. Die Behörden erwarteten, dass die heftigen Regenfälle bis Freitag oder Samstag in El Salvador anhalten könnten. Die Bevölkerung wurde zur Vorsicht aufgerufen.
Zusammenfassung
- Allein in El Salvador kamen seit vergangener Woche 20 Menschen ums Leben, 13 weitere werden noch vermisst, wie die Regierung des Landes am Mittwoch mitteilte.
- Außerdem starben durch "Amanda" am vergangenen Sonntag mindestens vier weitere Menschen in Honduras und zwei in Guatemala.
- "Amanda", der erste Pazifik-Tropensturm der Saison, war am vergangenen Wochenende mit sintflutartigem Regen in El Salvador auf Land getroffen.