Mindestens 13 Tote bei Gas-Unglück in Jordanien
Auf TV-Bildern ist zu sehen, wie sich gelbes Gas in einer Druckwelle ausbreitet. Menschen laufen davon. Die Ursache für das Unglück war zunächst unklar. Die jordanische Regierung ordnete eine Untersuchung an.
Spezial-Teams kümmerten sich weiterhin um das Leck, teilte der Zivilschutzdienst auf seiner Facebook-Seite mit. Nach Angaben des staatlichen Fernsehens wurden Evakuierungsflugzeuge nach Akaba entsandt. Auch Premierminister Bisher al-Khasawneh sei auf dem Weg zur an einem Seitenarm des Roten Meers gelegenen Küstenstadt, berichtete das Staatsfernsehen. Al-Khasawneh ließ zudem Untersuchungen zu dem Vorfall einleiten, die vom Innenministerium durchgeführt werden sollen, hieß es weiter.
Zusammenfassung
- Bei einem Unglück mit giftigem Gas sind in der jordanischen Hafenstadt Akaba mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen.
- Mindestens 250 Menschen wurden offiziellen Angaben zufolge verletzt.
- 185 Menschen würden noch im Krankenhaus behandelt, meldete das jordanische Staatsfernsehen am Dienstagmorgen.
- Auf TV-Bildern ist zu sehen, wie sich gelbes Gas in einer Druckwelle ausbreitet.
- Die jordanische Regierung ordnete eine Untersuchung an.