Mehr als 2.200 Tote an einem Tag in den USA
Die Behörden meldeten 2.297 Tote mit einer bestätigten Coronavirus-Infektion, wie aus Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore von Donnerstagfrüh hervorging. Dies entspricht dem höchsten Stand seit Anfang Mai. Tags zuvor waren es 2.146 gewesen. Damit nähert sich die Zahl dem bisher höchsten Wert von 2.609 Toten am 15. April.
Zugleich gab es nach JHU-Angaben am Mittwoch landesweit 181.490 neue Corona-Fälle. In der Vorwoche waren am gleichen Tag rund 170.000 Neuinfektionen gemeldet worden. Der bisher höchste Wert binnen eines Tages war am Freitag mit rund 196.000 Neuinfektionen registriert worden.
Mehr als 262.000 Tote seit Beginn der Pandemie
Insgesamt haben sich in dem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern mehr als 12,7 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Seit Beginn der Pandemie starben mehr als 262.000 Menschen mit dem Erreger Sars-CoV-2. In absoluten Zahlen gemessen sind das mehr als in jedem anderen Land der Welt.
Nach den Daten der JHU überschritt die Zahl der Corona-Infizierten weltweit am Mittwoch die Schwelle von 60 Millionen. In weniger als drei Wochen stieg die Zahl der nachgewiesenen Infektionen damit um 10 Millionen an - am 8. November war die Marke von 50 Millionen überschritten worden. Die Zahl der bekannten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus liegt seit Beginn der Pandemie bei über 1,4 Millionen. Experten gehen aber von hohen Dunkelziffern aus.
Zusammenfassung
- In den USA hat die Zahl der binnen 24 Stunden erfassten Corona-Toten am zweiten Tag in Folge die 2.000er-Marke klar überschritten.
- Tags zuvor waren es 2.146 gewesen.
- Nach den Daten der JHU überschritt die Zahl der Corona-Infizierten weltweit am Mittwoch die Schwelle von 60 Millionen.
- Die Zahl der bekannten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus liegt seit Beginn der Pandemie bei über 1,4 Millionen.