APA/APA (Haus des Meeres)/HANS NOVAK

Maskenrochen-Neuzugang im Haus des Meeres heißt "Corona"

Das Wiener Haus des Meeres beherbergt seit kurzem eine junge "Maskenträgerin", der die Tierpfleger noch dazu den Namen "Corona" verpasst haben: Der weibliche, blaugepunktete Maskenrochen aus dem Burgers' Zoo in Arnheim (Niederlande) war im März mitten in die erste Covid-19-Hochphase hineingeboren worden.

Das Wiener Haus des Meeres beherbergt seit kurzem eine junge "Maskenträgerin", der die Tierpfleger noch dazu den Namen "Corona" verpasst haben: Der weibliche, blaugepunktete Maskenrochen aus dem Burgers' Zoo in Arnheim (Niederlande) war im März mitten in die erste Covid-19-Hochphase hineingeboren worden.

Seit wenigen Tagen lebt die Fischdame nun in dem Zoo in der Bundeshauptstadt, der stolz ist, ein europäisches Erhaltungszuchtprojekt für Meerestiere koordinieren zu dürfen. "Corona" sei nämlich bereits das 200. Tier, das im Rahmen des Programms geboren wurde. Die Eltern entstammen zwei unterschiedlichen Zuchtlinien in Schweden und Großbritannien, die Ururgroßeltern noch aus südostasiatischen Korallenriffen.

"Coronas" dunkle Maske verdeckt übrigens nicht Nase und Maul, sondern verschleiert ihre Augen. Diese bei Korallenriffbewohnern häufig auftretende Gesichtszeichnung dient der Tarnung.

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  • "Corona" sei nämlich bereits das 200. Tier, das im Rahmen des Programms geboren wurde.