Lugner-Begräbnis: Niemand kondolierte Witwe Simone
Simone "Bienchen" Lugner, die letzte Frau und Witwe von "Mörtel" wirkte bei der Trauerfeier zurückhaltend und mitgenommen. Sie kam erst etwas später an als andere Teile der Familie - der Empfang war äußerst kühl.
Platz in der Reihe des engen Familienkreises rund um Lugner-Sohn Alexander und Ex-Frau "Mausi" war da allerdings schon keiner mehr frei. Sie nahm in der Reihe daneben Platz, neben Lugners zweitem Sohn Andreas.
Anteilnahme vom Rest der Familie blieb auch dann - zumindest für die Öffentlichkeit sichtbar - aus. Niemand kondolierte Simone.
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"Keine Bedeutung"
Soll das auf Streit im Lugner-Clan hindeuten? Alfons Haider würde da nicht zu viel hineininterpretieren. "Ich würde dem allen keine Bedeutung zumessen", meinte er. "Es gibt im Leben Dinge. Dann ist jemand zu spät oder traut sich nicht, will nicht oder es gibt eine Abmachung. Aber das möchte ich nicht beurteilen".
Haider selbst hielt sich etwas aus dem Medienrummel der öffentlichen Trauerfeier raus. "Ich möchte drei Personen umarmen, kondolieren und dann wieder abhauen", sagte der TV-Moderator: "Die Jaqueline, die "Mausi" Lugner und die Simone".
Video: Haider würde Sarg-Einzug ohne Simone "keine Bedeutung zumessen"
"Mausi" im Rampenlicht
Was die Hintergründe für den Auftritt der Lugners im Stephansdom waren, bleibt offen. Allerdings schob sich "Mausi" seit dem Tod des Baumeisters verstärkt ins Rampenlicht. Und schon seit Längerem brodelt es offenbar zwischen Simone und "Mausi". Vor allem "Mausi" schien Lugners letzte Ehefrau als Nebenbuhlerin um die Aufmerksamkeit wahrzunehmen.
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Glückszahl zur Beerdiung
So setzte "Mausi" auch durch, dass die private Trauerfeier genau um 13.13 Uhr beginnen soll. Warum? Weil die 13 stets ihre Glückszahl gewesen sei. "Verlobung am 13.12.1990, Hochzeit am 13.07.1991 exakt um 13.13 Uhr. Deshalb auch das Begräbnis um diese Uhrzeit", erzählte sie PULS 24 Society-Expertin Kathi Frühling.
Die Wünsche der eigentlichen Witwe Simone scheinen für die berühmteste Ex-Frau des Baumeisters dabei wenig Bedeutung gehabt zu haben.
Zusammenfassung
- Die Trauerfeier für Richard Lugner im Stephansdom hielt neben Prominenz und Tränen auch den ein oder anderen skurrilen Moment bereit.
- Besonders negativ fiel jedoch auf: Niemand kondolierte Simone, der Witwe des Baumeisters.
- Soll das auf Streit im Lugner-Clan hindeuten?
- Alfons Haider würde da nicht zu viel hineininterpretieren. "Ich würde dem allen keine Bedeutung zumessen", meinte er.