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LKW-Fahrer wollte nicht warten: Geisterfahrt durch zwei Tunnel

Einem Usbeken wurde auf der Pyhrnautobahn die Wartezeit vor einer roten Ampel zu lang. Er wechselte die Richtungsfahrbahn und fuhr als Geisterfahrer weiter. Erst nach zwei Tunneldurchquerungen hielt er an.

Der 42-Jährige musste am Samstag bei Klaus (Bez. Kirchdorf) wegen Rotlichts vor einem Tunnel halten. Über die dortige Betriebsumkehr wechselte er dann auf die andere Richtungsfahrbahn und fuhr trotz Gegenverkehrs durch zwei Tunnel als Geisterfahrer, ehe er verkehrsbedingt wieder stehen bleiben musste.

Die Polizei nahm ihm die Lenkerberechtigung ab, hob eine Sicherheitsleistung ein und wird den Usbeken wegen fahrlässiger Gemeingefährdung bei der Staatsanwaltschaft anzeigen, teilte sie im Pressebericht mit.

ribbon Zusammenfassung
  • Einem Usbeken wurde auf der Pyhrnautobahn die Wartezeit vor einer roten Ampel zu lang.
  • Er wechselte die Richtungsfahrbahn und fuhr als Geisterfahrer weiter.
  • Erst nach zwei Tunneldurchquerungen hielt er an.
  • Den Führerschein ist der Lkw-Fahrer los. Er wird angezeigt.