Kirsten Dunst fürchtet wegen Waffen um Leben ihrer Kinder
Dunst hat die Hauptrolle in dem am 18. April im Kino angelaufenen dystopischen Actionthriller "Civil War" über eine gespaltene Nation der Zukunft. Angesprochen auf mögliche Parallelen zur Realität sagte Dunst: "Ich bin schon sehr besorgt. In letzter Zeit sind die Frauenrechte in den Staaten wieder ins Hintertreffen geraten. Und auch die Bedrohung durch Feuerwaffen wird immer schlimmer."
Sie sehe wenig Anzeichen, dass die Situation besser werden könnte. "Ich erinnere mich an den Amoklauf an der Grundschule von Sandy Hook im Jahr 2012. Seither hat sich nichts in puncto Waffengesetzgebung geändert. Wenn der Tod von 20 Kindern nichts bewirkt, ist es wirklich hoffnungslos."
Ein 20-Jähriger hatte im Dezember 2012 in Newtown im Bundesstaat Connecticut 20 Schulkinder und sechs Lehrer erschossen. In den USA gehören diese Bluttaten auf traurige Weise zum Alltag. Schusswaffen sind dort leicht erhältlich und massenhaft im Umlauf.
Das führt immer wieder zu Diskussionen über eine Verschärfung des Waffenrechts, bisher jedoch ohne wirkliches Ergebnis. In der Regel scheitern Vorstöße für strengere Waffengesetze an den Republikanern und der mächtigen Waffenlobby. Auch Präsident Joe Biden fordert immer wieder strengere Regelungen.
Zusammenfassung
- Hollywoodstar Kirsten Dunst äußert tiefe Besorgnis über die Sicherheit ihrer Kinder in den USA, bedingt durch anhaltende Waffengewalt.
- In ihrem neuen Film 'Civil War', der am 18. April Premiere hatte, thematisiert sie eine gespaltene Nation, was sie mit der realen Verschlechterung der Frauenrechte und der zunehmenden Bedrohung durch Waffen in Verbindung bringt.
- Trotz tragischer Vorfälle wie dem Amoklauf an der Sandy Hook Grundschule im Jahr 2012, bei dem 20 Kinder getötet wurden, sieht Dunst keine Fortschritte in der amerikanischen Waffengesetzgebung.