Kind starb in Großbritannien nach "extremer veganer Diät"
Die schwere Unterernährung habe zu Rachitis, Blutarmut und Wachstumsstörungen geführt. "Es ist schwer, sich einen schlimmeren Fall von Vernachlässigung vorzustellen als den, der hier vor das Gericht gekommen ist", sagte der Richter. Das Kind sei im Wachstum stark zurückgeblieben - bei seinem Tod im Alter von knapp vier Jahren wurde es in den Kleidern eines 18 Monate alten Kindes begraben. Das Paar lebte unabhängig von der öffentlichen Versorgung und hatte ein eigenes Glaubenssystem entwickelt, das auf einer Mischung von Elementen aus der New-Age-Mystik und westafrikanischen Religionen basierte. Die Leiche ihres Sohnes vergruben die Eltern hinter ihrem Haus - sie wurde erst lange Zeit nach ihrem Auszug gefunden.
Zusammenfassung
- Ein dreijähriger Junge starb in Großbritannien an Unterernährung, weil seine Eltern ihm eine extreme vegane Diät auferlegten. Der Vater wurde zu 24,5 Jahren und die Mutter zu 19,5 Jahren Haft verurteilt.
- Der Richter in Coventry nannte den Fall einen der schlimmsten Fälle von Vernachlässigung, da das Kind an Rachitis, Blutarmut und Wachstumsstörungen litt und im Wachstum stark zurückgeblieben war.
- Die Eltern lebten unabhängig von der öffentlichen Versorgung und vergruben die Leiche ihres Sohnes hinter ihrem Haus, wo sie erst lange nach ihrem Auszug gefunden wurde.
