Katzen-Babys weggeworfen: Griechen drohen 250.000 Euro Strafe
Der 59-Jährige muss sich wegen Tiertötung vor Gericht verantworten, berichtete die Zeitung "Kathimerini" am Freitag.
Überwachungskamera filmte Tat
Der Mann soll die fünf Kätzchen Anfang Juni an einer Schnellstraße in eine Mülltonne geworfen haben. Kurze Zeit später entdeckte eine Frau die Tiere und nahm sie zu sich. Allerdings waren sie so klein, dass nur eines überlebte. Die Frau meldete den Vorfall der Polizei, die den mutmaßlichen Täter mit Hilfe der Aufnahmen von Überwachungskameras identifizierte.
Dem Mann drohen nun 50.000 Euro Strafe pro Katze, insgesamt 250 000 Euro. Griechenland hatte sein Tierschutzgesetz im Jahr 2021 massiv verschärft. So können Anzeigen wegen Tierquälerei von den Bürgern mittlerweile online eingegeben werden. Auch wurden die Geld-und Gefängnisstrafen für Tiertötung und Tierquälerei erhöht. Außerdem sind Tierhalter nunmehr zur Kastration ihrer Tiere verpflichtet.
Zusammenfassung
- Ein Mann, der auf Kreta fünf Katzen-Babys im Müll entsorgt haben soll, könnte dafür mit bis zu 250.000 Euro Geldstrafe belegt werden.
- Der 59-Jährige muss sich wegen Tiertötung vor Gericht verantworten, berichtete die Zeitung "Kathimerini" am Freitag.
- Dem Mann drohen nun 50.000 Euro Strafe pro Katze, insgesamt 250 000 Euro.
- Griechenland hatte sein Tierschutzgesetz im Jahr 2021 massiv verschärft.