Indien will wieder Geparden ansiedeln
Der Ankunftstag am 17. September ist gleichzeitig der 72. Geburtstag von Premierminister Narendra Modi. Es sei das erste Mal, dass Geparden von einem Kontinent auf einen anderen umgesiedelt würden, sagte Yadvendradev Jhala, der beim Projekt auf indischer Seite involviert ist. Die Geparden sollen per Hubschrauber in den Nationalpark gebracht werden und anschließend von Modi selbst in ein Quarantänegehege mit Beutetieren entlassen werden, sagte der Waldbehördenmitarbeiter. Dort sollen sie zunächst bleiben und überwacht werden. In den kommenden Jahren möchte Indien weitere Geparden importieren.
Die importierten Geparden (Acinonyx jubatus jubatus) sind zwar optisch identisch mit der asiatischen Geparden-Unterart (A. j. venaticus). Sie unterscheiden sich aber genetisch etwas. Die asiatische Geparden-Unterart gibt es anders als die Geparden im südlichen Afrika kaum noch.
Zusammenfassung
- Das Land, in dem die Raubkatzen ausgestorben sind, lässt dazu acht Exemplare aus Afrika einfliegen.
- Die asiatische Geparden-Unterart gibt es anders als die Geparden im südlichen Afrika kaum noch.