Im isländischen Vulkangebiet entstand neuer Erdriss
Die Eruption, der die Isländer den Namen Geldingadalsgos gegeben haben, hatte am 19. März in einem abgeschiedenen Gebiet auf der Reykjanes-Halbinsel südwestlich von Reykjavik begonnen. Am Ostermontag hatten sich dann zwei neue Erdrisse aufgetan, aus denen nun ebenfalls Lava an die Oberfläche tritt. Die Lava stammt von einem unterirdischen vulkanischen System namens Krysuvik. Ein Ausbruch dieser Art hatte sich zuvor durch Tausende Erdbeben angekündigt. Eine Gefahr für Menschen, Ortschaften oder die nicht weit entfernte Hauptstadt Reykjavik besteht nach Angaben der Behörden nicht.
(S E R V I C E - Livestream: http://go.apa.at/9zDYwWpC, Meteorologiebehörde Vedurstofa: http://go.apa.at/xJF16TMd)
Zusammenfassung
- Im Vulkangebiet auf Island strömt mittlerweile an einer weiteren Stelle Lava aus der Erde.
- Zwischen dem ursprünglichen Ausbruchsort und zwei weiteren Rissen ist in der Nacht auf Mittwoch ein weiterer Eruptionsspalt entstanden, wie die isländische Meteorologiebehörde Vedurstofa mitteilte.
- Am Ostermontag hatten sich dann zwei neue Erdrisse aufgetan, aus denen nun ebenfalls Lava an die Oberfläche tritt.