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Hinter Infektion im "Kitzloch" dürfte Omikron stecken

Bei dem am Montag bekannt gewordenen Ischgler "Kitzloch"-Fall steckt doch die Coronavirus-Variante Omikron dahinter.

 Die entsprechende Bestätigung haben nunmehr aktuelle Nachmeldungen des auswertenden Labors gebracht, teilte das Land am Mittwoch mit. Am Dienstag war bekanntgegeben worden, dass die Auswertung der Probe keinen Hinweis auf Omikron ergeben habe.

Als Konsequenz trat nunmehr das übliche Prozedere in Kraft: Die Absonderung von engen Kontaktpersonen wurde gemäß den Bundes-Vorgaben von der Polizei durchgeführt, hieß es. In dem während der ersten Phase der Pandemie in die internationalen Schlagzeilen geratenen Lokal war ein Service-Mitarbeiter positiv auf das Virus getestet worden.

219 Omikron-Fälle in Tirol

Unterdessen kamen im Bundesland am Mittwoch 128 weitere Omikron-Fälle hinzu. "Zum überwiegenden Teil" handle es sich dabei aber um Nachmeldungen seit dem 25. Dezember, da die Virologie in Innsbruck über die Weihnachtsfeiertage geschlossen gewesen sei. Die betroffenen Personen befanden sich in Quarantäne. Insgesamt verzeichnete man in Tirol bisher 219 Omikron-Fälle. Davon galten 184 noch als aktiv positiv.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei dem am Montag bekannt gewordenen Ischgler "Kitzloch"-Fall steckt doch die Coronavirus-Variante Omikron dahinter.
  • Die entsprechende Bestätigung haben nunmehr aktuelle Nachmeldungen des auswertenden Labors gebracht, teilte das Land am Mittwoch mit.
  • Am Dienstag war bekanntgegeben worden, dass die Auswertung der Probe keinen Hinweis auf Omikron ergeben habe.
  • Unterdessen kamen im Bundesland Tirol am Mittwoch 128 weitere Omikron-Fälle hinzu.