Heftige Gewitter über weiten Teilen Ostösterreichs
Mittwochfrüh wachten vor allem in Ostösterreich viele Menschen mit Blitz, Donner und stellenweise auch Hagel auf. Seit den frühen Morgenstunden blitzt und donnert es von Niederösterreich über Wien bis ins Burgenland sowie in Teilen der Steiermark. Auch in Kärnten und in Tirol gehen Unwetter nieder.
Laut der "Österreichischen Unwetterzentrale" (uwz.at) ist in manchen Gegenden auch mit starkem Hagel und Windspitzen bis zu 100 Stundenkilometern zu rechnen.
https://twitter.com/uwz_at/status/1415160873795063808
Seit etwa 6.00 Uhr früh haben die Gewitterzellen, die sich von Süden her über die Steiermark und Teile Kärntens ins Land schieben, auch Wien erreicht.
https://twitter.com/uwz_at/status/1415163467577843712
Zahlreiche Feuerwehreinsätze erwartet
Die Feuerwehren mussten vielerorts bereits zu Einsätzen ausrücken. Im Bezirk Korneuburg sind derzeit sieben Feuerwehren wegen eines Scheunenbrands im Einsatz, der in Folge eines Blitzeinschlags ausbrach.
Starkregen hat bereits Dienstagnachmittag zwischen Sölden und Längenfeld im Tiroler Ötztal (Bezirk Imst) zu einem Murenabgang geführt. Dabei wurde die Ötztalstraße (B 186) auf einer Länge von 50 bis 80 Metern bis zu fünf Meter hoch vermurt, teilte das Land am Dienstag mit.
55 Millionen Unwetterschäden im Juni
Starke Unwetter haben auch heuer in einigen Bundesländern bereits teils schwere Schäden angerichtet. Versicherungen schätzen die durch Unwetter und Naturkatastrophen entstandenen Schäden im ersten Halbjahr 2021 auf bis zu 55 Millionen Euro. Die Häufigkeit und Intensität von Unwettern soll in den kommenden Jahren weiter zunehmen, heißt es.
Zusammenfassung
- Mittwochfrüh wachten vor allem in Ostösterreich viele Menschen mit Blitz, Donner und stellenweise auch Hagel auf. Seit den frühen Morgenstunden blitzt und donnert es von Niederösterreich über Wien bis ins Burgenland sowie in Teilen der Steiermark.
- Seit etwa 6.00 Uhr früh haben die Gewitterzellen, die sich von Süden her über die Steiermark und Teile Kärntens ins Land schieben, auch Wien erreicht.
- Laut der "Österreichischen Unwetterzentrale" (uwz.at) ist in manchen Gegenden auch mit starkem Hagel und Windspitzen bis zu 100 Stundenkilometern zu rechnen.
- Zahlreiche Feuerwehreinsätzen sind zu erwarten. Die Feuerwehren mussten vielerorts bereits zu Einsätzen ausrücken. Im Bezirk Korneuburg sind derzeit sieben Feuerwehren wegen eines Scheunenbrands im Einsatz, der in Folge eines Blitzeinschlags ausbrach.
- Starke Unwetter haben auch heuer in einigen Bundesländern bereits teils schwere Schäden angerichtet. Versicherungen schätzen die durch Unwetter und Naturkatastrophen entstandenen Schäden im ersten Halbjahr 2021 auf bis zu 55 Millionen Euro.