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Harry und William gedenken des 25. Todestags ihrer Mutter

Zum 25. Todestag von Prinzessin Diana haben ihre Söhne getrennt voneinander ihrer Mutter gedacht. Sprecher der beiden Prinzen und ihrer Familien bestätigten, dass William und Harry den Todestag am Mittwoch in privatem Rahmen begehen werden. Laut dem "Daily Telegraph" hatten sich die beiden Brüder bereits vor fünf Jahren darauf geeinigt, einen Schlussstrich unter ihre öffentliche Gedenkfeiern zu ziehen.

Prinzessin Diana war am 31. August 1997 im Alter von 36 Jahren bei einem Autounfall zusammen mit ihrem damaligen Freund Dodi Fayed auf der Flucht vor Paparazzi in Paris ums Leben gekommen. Ihre Söhne waren damals 15 und zwölf Jahre alt. Der frühe Tod ihrer Mutter hat beide schwer getroffen, gleichzeitig aber auch eng zusammengeschweißt.

Ihre enge Beziehung bekam Medienberichten zufolge jedoch erste Risse, als Prinz Harry mit der US-Schauspielerin Meghan Markle zusammenkam. Inzwischen hat das Paar dem britischen Königshaus und Großbritannien den Rücken gekehrt und lebt mit seinen beiden Kindern in Kalifornien. Sein 40-jähriger Bruder William als Nummer zwei der britischen Thronfolge übernimmt unterdessen mehr und mehr Aufgaben im britischen Königshaus.

Harry und seine Frau werden in der kommenden Woche zu einer Reihe von Wohltätigkeitsveranstaltungen in Großbritannien sowie in Düsseldorf erwartet. In Großbritannien werden sie ganz in der Nähe von William, dessen Frau Kate und ihren drei Kindern auf dem weitläufigen Anwesen von Schloss Windsor wohnen. Berichten zufolge ist jedoch weder ein Treffen zwischen den Brüdern noch ein Besuch Harrys bei seiner kränkelnden 96-jährigen Großmutter auf Schloss Balmoral, ihrer Sommerresidenz in Schottland, vorgesehen.

ribbon Zusammenfassung
  • Zum 25. Todestag von Prinzessin Diana haben ihre Söhne getrennt voneinander ihrer Mutter gedacht.
  • Sprecher der beiden Prinzen und ihrer Familien bestätigten, dass William und Harry den Todestag am Mittwoch in privatem Rahmen begehen werden.
  • Laut dem "Daily Telegraph" hatten sich die beiden Brüder bereits vor fünf Jahren darauf geeinigt, einen Schlussstrich unter ihre öffentliche Gedenkfeiern zu ziehen.