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Harry und Meghan sprachen über Bildung von Mädchen

Prinz Harry und seine Frau Meghan haben am Sonntag in einem Video-Chat mit der Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai über erschwerte Bildungschancen für Mädchen gesprochen. Die Coronakrise habe das weltweit noch verschärft, sagte die Kinderrechtsaktivistin auf dem Youtube-Kanal von ihrer Organisation Malala Fund. Ihr zufolge gingen schon vor der Pandemie fast 130 Millionen Mädchen nicht zur Schule, nun sei die Ausbildung von weiteren 20 Mio. Mädchen gefährdet.

In der Diskussion mit Yousafzai kam das Gespräch auch auf Archie, den jetzt 17 Monate alten Sohn der Royals, und ihre Lebensumstände während der Coronavirus-Pandemie. Sie würden nun viel mehr Zeit zu Hause verbringen und ihn aufwachsen sehen, sagte Meghan. Sie seien beide dabei gewesen, als Archie seinen ersten Schritt tat, pflichtete Harry bei. "Sein erster Lauf, sein erster Sturz, sein erstes Alles."

Meghan sprach zudem über Besuche in Indien und Ruanda im Auftrag von Wohltätigkeitsorganisationen, bei denen sie die Ausbildungsnot von Mädchen erlebt habe. Das Privileg, eine Schule zu besuchen, werde oft als selbstverständlich angesehen, bemerkte die in Kalifornien aufgewachsene Herzogin.

Harry und Meghan hatten sich Ende März vom britischen Königshaus losgelöst. Sie lebten zunächst in Kanada und zogen dann mit Sohn Archie nach Südkalifornien.

ribbon Zusammenfassung
  • Prinz Harry und seine Frau Meghan haben am Sonntag in einem Video-Chat mit der Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai über erschwerte Bildungschancen für Mädchen gesprochen.
  • Die Coronakrise habe das weltweit noch verschärft, sagte die Kinderrechtsaktivistin auf dem Youtube-Kanal von ihrer Organisation Malala Fund.
  • Sie würden nun viel mehr Zeit zu Hause verbringen und ihn aufwachsen sehen, sagte Meghan.