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Paltrow gewinnt Skiunfall-Prozess gegen Pensionisten - und bekommt einen Dollar

Ein Pensionist verklagte Hollywood-Star Gwyneth Paltrow (50) auf 300.000 Dollar Schadenersatz - und verlor am Donnerstag vor Gericht. Stattdessen muss er sie bezahlen - mit einem symbolischen Dollar.

Acht Geschworene im US-Staat Utah entschieden, dass die Schauspielerin keine Schuld an dem Unfall hatte. Stattdessen liege die volle Schuld beim Kläger, einem heute 76-jährigen pensionierten Optiker. Er muss der Schauspielerin nun eine symbolische Entschädigung von einem US-Dollar zahlen.

Aus drei Millionen wurde ein Dollar

2019 hatte der Mann die Schauspielerin wegen eines Skiunfalls 2016 verklagt. Paltrow sei auf einer Piste im Skigebiet Deer Valley in Utah "außer Kontrolle" Ski gefahren, habe ihn umgefahren und sei dann geflohen, behauptete er. Er habe Rippenbrüche und eine Gehirnverletzung erlitten. Er verlangte eine Entschädigung von erste über drei Millionen und schließlich von 300.000 Dollar (rund 275.000 Euro).

Oscar-Preisträgerin Paltrow hatte dem Kläger die Schuld zugeschrieben. Im Zeugenstand sagte sie aus, er sei ihr von hinten in den Rücken gefahren. Sie reichte eine Gegenklage ein und forderte einen Dollar und die Erstattung ihrer Anwaltskosten.

Mehr Details zum Prozess: 

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Pensionist verklagte Hollywood-Star Gwyneth Paltrow (50) auf 300.000 Dollar Schadenersatz - und verlor am Donnerstag vor Gericht.
  • Stattdessen muss er sie bezahlen - mit einem symbolischen Dollar.
  • Die Jury gab dagegen dem Kläger, einem heute 76-jährigen pensionierten Optiker, die komplette Schuld an dem Vorfall.