APA/dpa/Lino Mirgeler

Gewalteskalation Bahnhof Meidling: Verdächtige ausgeforscht

Die Wiener Polizei hat die Verdächtigen im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Gruppen am Bahnhof Meidling ausgeforscht. Im Juli kam es zu einer Gewalteskalation am Bahnhof Wien-Meidling.

Nachdem die Wiener Polizei am Montag Fotos von sieben weiteren Verdächtigen im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Gruppen migrantischer Herkunft im Sommer veröffentlicht hat, sind mittlerweile nun alle gesuchten Personen im Alter von 15 bis 18 Jahren bekannt.

Das berichtete die Landespolizeidirektion am Donnerstag.

Gewalteskalation im Juli

Zwei Tatverdächtige wurden demnach aufgrund erhaltener Hinweise ausgeforscht, die fünf weiteren stellten sich nach der Veröffentlichung der Bilder selbstständig bei der Polizei. Sie sollen am 7. Juli in Wien-Meidling mehrere Personen, vermutlich nach vorheriger Absprache - mit einem Messer, Hammer, Teleskopschläger und Schlagringen attackiert haben.

Fünf Personen wurden damals schwer verletzt. Die Attacke war der Gipfel eines von drei Gewalteskalationen geprägten Wochenendes gewesen.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Wiener Polizei hat Fotos von sieben Verdächtigen im Alter von 15 bis 18 Jahren veröffentlicht, die in Auseinandersetzungen zwischen Gruppen migrantischer Herkunft verwickelt sind.
  • Zwei Verdächtige wurden durch Hinweise identifiziert, während sich die anderen fünf nach der Veröffentlichung der Bilder selbst bei der Polizei stellten.
  • Am 7. Juli in Wien-Meidling griffen die Verdächtigen mehrere Personen mit Waffen wie Messer, Hammer und Schlagringen an, wobei fünf Personen schwer verletzt wurden.