Gefesselter Hund in Brunnenschacht: Ermittlungen laufen
"Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren", wurde betont. Es sei mithilfe zahlreicher Privatpersonen bereits eine "beträchtliche Summe" zusammengekommen, diese werde für Hinweise ausgelobt.
Hinweisen wird nachgegangen
Die genaue Höhe des Geldbetrages könne derzeit noch nicht genannt werden, hob Schwaigerlehner hervor. In diesem Zusammenhang werde noch auf schriftliche Zusagen gewartet.
Noch nicht abgeschlossen war zu Wochenbeginn auch die kriminaltechnische Untersuchung von Spuren. Sie waren am Freitag am Tatort entdeckt worden. Details dazu wurden aus ermittlungstaktischen Gründen nicht genannt.
Mit Klebeband und Paketschnur gefesselt
Der neun Jahre alte Border-Collie-Mischling wurde am Donnerstag vom Tierbesitzer auf dessen nicht abgesperrtem Grundstück in dem sieben Meter tiefen und mit Wasser befüllten Brunnenschacht entdeckt. Vorder- und Hinterbeine sowie die Schnauze des Hundes waren nach Polizeiangaben mit einer Paketschnur und einem Klebeband zusammengebunden. Zuvor war das Tier als abgängig gemeldet worden.
Nummer für Hinweise
Hinweise zur offensichtlichen Tierquälerei werden weiterhin erbeten. Diese werden von der Polizeiinspektion Altlengbach unter der Telefonnummer 059-133-3161 entgegengenommen.
Zusammenfassung
- Im Fall um einen tot in einem Brunnenschacht in Altlengbach (Bezirk St. Pölten) entdeckten gefesselten Hund sind bereits mehrere Hinweise eingegangen.
- Diese werden nach Angaben von Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner vom Montag nun überprüft.
- "Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren", wurde betont.
- Es sei mithilfe zahlreicher Privatpersonen bereits eine "beträchtliche Summe" zusammengekommen, diese werde für Hinweise ausgelobt.
- Hinweise zur offensichtlichen Tierquälerei werden weiterhin erbeten. Diese werden von der Polizeiinspektion Altlengbach unter der Telefonnummer 059-133-3161 entgegengenommen.