Fast 1.800 Neuinfektionen und drei Todesfälle
Das Burgenland meldete 39 positive Tests innerhalb von 24 Stunden, Kärnten 59 und Niederösterreich 260. In Oberösterreich kamen 297 Ansteckungen hinzu, in Salzburg 150 und in der Steiermark 193. In Tirol gab es 89 Neuinfektionen, in Vorarlberg 71 und in Wien 616, geht aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) laut einer Aussendung von Innen- und Gesundheitsministerium hervor. Dabei wurden mit 101.254 aussagekräftigen PCR-Tests für einen Sonntag relativ viele Testungen eingemeldet. Die Positiv-Rate betrug 1,8 Prozent.
Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei rund 123 Fällen auf 100.000 Einwohner. Das Bundesland mit dem höchsten Wert ist Wien mit 169, gefolgt von Salzburg, Oberösterreich und Vorarlberg (156,4, 153,1 bzw. 114). Weiters folgen Tirol (96,3), Niederösterreich (95,9), die Steiermark (84,2), Kärnten (79,5) und das Burgenland (77,7).
Bisher gab es in Österreich 696.905 positive Testergebnisse. Am Sonntag laborierten 17.714 registrierte Personen aktiv an einer Infektion, um 527 mehr als am Samstag. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 668.398 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden galten 1.244 als wieder gesund.
Im Krankenhaus lagen am Sonntag 548 Personen, das sind sechs weniger als am Samstag gemeldet waren. 155 Menschen werden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl stieg seit gestern um zwei und ist innerhalb einer Woche um 43 Patienten angestiegen.
12.826 Impfungen wurden am Samstag durchgeführt. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5.539.039 Menschen zumindest eine Teilimpfung erhalten, das sind 62 Prozent der Bevölkerung. 5.242.217 und somit 58,7 Prozent der Einwohner Österreichs sind bisher voll immunisiert, mehr als ein Drittel allerdings noch gar nicht.
Zusammenfassung
- 1.774 Corona-Infektionen sind in Österreich innerhalb eines Tages registriert worden.
- Das ist der höchste Wert an einem Sonntag seit April und über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 1.564 neuen Fällen.
- Drei weitere Todesfälle von Infizierten gab es seit Samstag, in den vergangenen sieben Tagen waren es zwölf und somit bisher 10.793 Opfer seit Pandemiebeginn.
- 155 Menschen werden auf Intensivstationen betreut.