Europol sucht gefährlichste Sexualverbrecher
Mit der Online-Kampagne bittet die europäische Polizeibehörde die Bürger um Mithilfe. Auf der Website https://eumostwanted.eu/ sowie in den sozialen Medien sind vier Wochen lang die Steckbriefe der gefährlichsten Sexualstraftäter zu sehen. Aus Österreich stammt kein Gesuchter, so das Bundeskriminalamt. 19 Länder beteiligen sich an der Aktion. Hinweise können anonym online abgegeben werden. Die jeweils zuständigen nationalen Ermittler würden dann direkt informiert.
Die erste "Most Wanted"-Kampagne von Europol war 2016 gelaufen. Gezielt wird dabei online und europaweit nach einer begrenzten Zahl von Flüchtigen gesucht. Seither wurden nach Europol-Informationen 91 Straftäter festgenommen. In 33 Fällen kam der entscheidende Tipp aus der Bevölkerung.
Zusammenfassung
- Europol hat die Suche nach 18 der gefährlichsten Sexualstraftäter Europas gestartet.
- Über die Kampagne "Europe's Most Wanted" sollen die flüchtigen Verbrecher gefasst werden.
- Die Gesuchten sind entweder bereits verurteilt oder dringend tatverdächtig.
- Hinweise können anonym online abgegeben werden.
- Die erste "Most Wanted"-Kampagne von Europol war 2016 gelaufen.
- Gezielt wird dabei online und europaweit nach einer begrenzten Zahl von Flüchtigen gesucht.