Ermittlung nach Missbrauchsverdacht in OÖ eingestellt
"Ein Tatnachweis war nicht zu erbringen, die Vorwürfe haben sich nicht bestätigt. Es gab keine Belege für Berührungen mit Sexualbezug, sprich dass der Beschuldigte bei der Betreuung der drei mutmaßlichen Opfer geschlechtliche Handlungen gesetzt hätte", bestätigte Staatsanwaltschaftssprecherin Barbara Rumplmayr ihre Aussagen in der "Kronen Zeitung" (Donnerstagsausgabe). Auch ein Fortführungsantrag der Ermittlungen von den Opfern sei abgewiesen worden.
Zusammenfassung
- Die Staatsanwaltschaft Wels hat die Ermittlungen gegen einen Betreuer in einer Behinderteneinrichtung in Oberösterreich wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs psychisch beeinträchtigter Personen eingestellt.
- Der Betreiber der Einrichtung hatte den Mitarbeiter im Frühjahr umgehend entlassen, nachdem sich die Vorwürfe, er könnte sich an drei Frauen vergriffen haben, erhärtet hätten.