Einsatzkräfte suchten 45 Minuten nach amputiertem Daumen

Eine 58-jährige Frau in Alberschwende (Bregenzerwald) hat sich am Montag beim Zerkleinern von Holz mit einer Kappsäge den linken Daumen abgeschnitten. Sie alarmierte selbst die Notärztin, die die Frau erstversorgte und ins LKH Feldkirch einwies. Anschließend mussten Feuerwehr und Rettung 45 Minuten nach dem abgetrennten Finger suchen, der in weiterer Folge wieder angenäht werden konnte.

Nach Angaben der Polizei schnitt die Frau gegen 20.00 Uhr in ihrer Garage Holz, als sie mit der linken Hand ins Sägeblatt geriet. Dabei wurde der Daumen vollständig abgetrennt. Die Notärztin begann nach der Erstversorgung der Patientin sofort mit der Suche nach dem Körperteil, alleine schien ihr das Unterfangen in dem vollgestellten Raum jedoch aussichtslos. Deshalb alarmierte sie Feuerwehr und Polizei zur Unterstützung. Der Daumen wurde nach etwa 45-minütiger Suche zwischen Holzscheiten liegend entdeckt.

In weiterer Folge brachte die Polizei den Finger in die Gefäßchirurgie des Landeskrankenhauses Feldkirch, wo die Gliedmaße wieder angenäht werden konnte. Ob die Replantation erfolgreich war, werde sich erst zeigen, hieß es.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach Angaben der Polizei schnitt die Frau gegen 20.00 Uhr in ihrer Garage Holz, als sie mit der linken Hand ins Sägeblatt geriet.
  • Dabei wurde der Daumen vollständig abgetrennt.
  • Die Notärztin begann nach der Erstversorgung der Patientin sofort mit der Suche nach dem Körperteil, alleine schien ihr das Unterfangen in dem vollgestellten Raum jedoch aussichtslos.
  • Der Daumen wurde nach etwa 45-minütiger Suche zwischen Holzscheiten liegend entdeckt.