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Ein Toter bei Unwetter in Antalya

Starke Regenfälle haben den Urlaubsort Antalya überflutet. Ein 47-Jähriger sei tot in seinem Auto gefunden worden, sagte der stellvertretende türkische Innenminister Münir Karaloğlu am Dienstag.

Laut der Nachrichtenagentur Anadolu habe er mit seinem Wagen in einer überfluteten Unterführung festgesteckt. Aufnahmen des staatlichen Senders TRT zeigten überflutete Geschäfte und Straßen im dicht besiedelten Stadtzentrum sowie unter Wasser stehende Autos.

Mehr als 2.000 Rettungskräfte wurden aus umliegenden Städten zur Unterstützung entsandt und rund 1.000 Menschen evakuiert, so Karaloğlu. Im Bezirk Kepez habe es in den vergangenen zwölf Stunden so viel geregnet wie normalerweise in drei Monaten.

Der Betrieb in Schulen und Kindergärten wurde nach Angaben des Gouverneursamts der Provinz aufgrund der anhaltend schlechten Wetterbedingungen in fünf zentralen Bezirken für einen Tag ausgesetzt. Die türkische Wetterbehörde rechnet auch für Mittwoch mit starkem Regen und rief die Einwohner auf, sich vor einem aufkommenden Sturm in Acht zu nehmen.

ribbon Zusammenfassung
  • In Antalya hat ein Unwetter mit starken Regenfällen einen Toten gefordert; der Mann wurde in seinem Fahrzeug in einer überfluteten Unterführung entdeckt.
  • Mehr als 2.000 Helfer sind im Einsatz und rund 1.000 Menschen wurden evakuiert; im Bezirk Kepez ist in zwölf Stunden so viel Regen gefallen wie üblicherweise in drei Monaten.
  • Schulen und Kindergärten in fünf zentralen Bezirken bleiben geschlossen, die Bevölkerung wird vor weiterem starken Regen und einem bevorstehenden Sturm gewarnt.