Dutzende englische Schulen gesperrt
Medienberichten zufolge sind Tausende Schülerinnen und Schüler betroffen. Schulleiter versuchten verzweifelt, vor dem Schulstart am Montag die Unterbringung von Klassen sicherzustellen. Manche Schüler sollten Fernunterricht erhalten oder vorübergehend an anderen Schulen unterkommen.
Die Regierung betonte, betroffen sei lediglich ein Bruchteil der weit mehr als 20.000 Schulen in England. Hingegen kritisierten die Opposition und Verbände, die Regierung habe viel zu spät auf das seit Jahren bekannte Problem reagiert. Nicht nur Schulen, sondern auch mehrere öffentliche Gebäude wie Gerichte, Kliniken und Polizeistationen sollen wegen des Porenbetons ein Risiko darstellen, berichtete die BBC.
Zusammenfassung
- Wegen Einsturzgefahr sind mehrere Schulen in England wenige Tage vor Schulbeginn gesperrt worden.
- 52 Gebäude seien akut gefährdet gewesen, sagte Staatssekretär Nick Gibb am Freitag.
- Mehr als 100 weitere Schulen seien angewiesen worden, die Bereiche zu schließen, bei denen der Beton verwendet wurde, berichtete die BBC.
- Manche Schüler sollten Fernunterricht erhalten oder vorübergehend an anderen Schulen unterkommen.